Luftbild

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Donnerstag, 28. November 2013

Eigenleistung Teil 2 - Ideen zum Keller

Unter dieser Überschrift habe ich nur zwei kleine Anmerkungen oder Tipps.
 
Wenn Ihr ein Haus mit Keller baut, dann wird dieser in der Regel 4 bis 6 Wochen vor dem eigentlichen Hausaufbau-Termin gestellt. In diesen 4 bis 6 Wochen befindet sich in der Kellerdecke für die Treppe, die dort eingebaut wird, ein riesiges Loch.
Bei schlechter Wetterlage kann da sehr viel Wasser eintreten und den Keller zum Pool macht. Wände und Bodenplatte können sich also schön mit Wasser vollziehen.
Wir haben uns eine echt günstige Gewebeplane mit den Maßen 15m x 10m angeschafft und diese einfach über die Kellerdecke gespannt. Der Keller blieb trocken und eine Menge an Feuchtigkeit musste gar nicht erst wieder herausgebracht werden.
Eines sollte man jedoch beachten. Über das Loch sollte man aus Gründen der Sicherheit  Bretter legen, denn sollte jemand auf der Decke laufen, kann man trotzdem nicht einbrechen.

Hier ein Link zu der Plane, die wir uns angeschafft haben.





Ein weiterer Tipp:
Sollte jemand vorhaben den Keller mit weißer Farbe zu streichen, so empfiehlt es sich dies im zukünftigen Heizraum vor dem Hausaufbau zu tun.
Grund:  Nach dem Einbau der Heizungsanlage verlaufen an den Wänden und an der Decke sehr viele Leitungen. Das Streichen würde zur Tortur werden. Man müsste alle abdecken und viele Stellen sind nur noch sehr schwer zugänglich, vom Zeitaufwand ganz zu schweigen. Ein weiterer Vorteil, wenn man dies vor dem Hausaufbau macht, wäre, dass man beim streichen auch nicht aufpassen muss dass nichts auf den Boden tropft, denn da kommt ja sowieso noch der Estrich drauf.

Hier noch ein aktuelles Bild von unserem Heizraum um einen Eindruck zu vermitteln, dass streichen vor dem Hausaufbau durchaus sinnvoll ist.

Montag, 25. November 2013

Vielen Dank

Vielen Dank für 25.000 Besucher
 
Ich hoffe ichkann mit meinen Post's vielen Bauherren mit unseren Erfahrungen helfen.

Sonntag, 24. November 2013

Eigenleistung Allgemein

Ich habe ganz vergessen, dass ich ja noch was über die Eigenleistungen Allgemein etwas schreiben wollte. Viele Häuslebauer fragen sich, ob Sie überhaupt Eigenleistungen machen können oder sollen.  

Zum Thema "Können" sei folgendes gesagt. Wenn jemand nicht gerade zwei linke Hände hat, dann kann man doch ne Menge Geld sparen. Ich selbst, behaupte ich einfach mal, bin handwerklich zwar nicht so unbegabt, mit Arbeiten im Baugewerbe hatte ich bis vor der Bauerei noch nichts zu tun. Ich glaube, man braucht auch einfach ein bisschen Mut und man sollte sich auch was zutrauen. Zu vielen Themen kann man sich echt gute Informationen aus dem Internet holen, sei es über Youtube-Videos oderauch in Foren. Aber auch von Seiten WeberHaus bekamen wir allzeit Unterstützung. Es wurde auch mit keiner Information hinter dem Berg gehalten. Ein hervorragendes Beispiel ist unser Nachbar. Er hatte an seinem Haus eigentlich keine Eigenleistungen gemacht, weil er sich dies einfach nicht zutraute. Durch einige Gespräche in denen ich ihm Mut machte, hat er sich durchgerungen die Außenanlagen wie Terrasse und Garagenvorplatz in Eigenleistung zu versuche. Und ich sag euch, es sieht gut aus. Er ist im Nachhinein richtig stolz auf sich. Vielleicht dauert es etwas länger, aber erstens bekommt man einen ganz anderen Bezug zur Sache und zweitens spart man ja auch eine Menge Geld. Das einzigste, was man investieren muss, ist die Zeit, je nach Umfang der Eigenleistungen auch viel Zeit.

Meine Meinung ist, dass es sich in jedem Fall lohnt. Mir hat das auch trotz des Stresses mächtig Spaß gemacht.

 

Donnerstag, 21. November 2013

Eigenleistung Teil 1 - Planung

Well, ich hab mir überlegt, dass ich das Thema Eigenleistung in mehreren kleinen Portionen sprich in mehreren kleinen Beiträgen veröffentliche.

Heute mal ein paar Gedanken über die Planung, denn streng genommen ist die ja die erste Eigenleistung, die man beim Hausbau vornimmt. Mir speziell hat dieser Punkt einige schlaflose Nächte bereitet. Schließlich baut man ja nicht alle Tage so ne Hütte und zur Ausstattungsberatung will man ja auch so gut vorbereitet wie nur möglich gehen. 

Im Nachhinein betrachtet, nach nun fast zwei Jahren im neuen Wohndomizil, fühlen wir uns auf deutsch gesagt sauwohl (sorry, der Ausdruck ist nicht Ladylike). Ich denke vieles, nicht alles, haben wir richtig gemacht (Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden) und wenn man mit anderen Bauherren spricht, so fällt den meisten etwas ein, was sie vielleicht so heute nicht mehr machen würden. Aber ich glaube, man kann da zehn mal bauen, und immer wieder geht was daneben.

So auch bei uns, und genau aus diesem Grund sitze ich hier und schreibe, denn viele Leser dieses Blogs haben vielleicht manche Punkte sooo gar nicht auf dem Schirm. Vielleich stoßen meine geschriebenen Worte zum denken an und können im besten Fall Fehler vermeiden. 

So, nun zu zwei Punkten, die wir während der Planung vielleicht anderst hätten machen sollen:

Punkt eins betrifft die Grundversorgungsleitungen von der Straße ins Haus. Da für uns von vorneherein klar war, dass wir in unserem Haus mit einer Satelitenschüssel das Fernsehen empfangen werden, haben wir auf die Verlegung der Leitung für das Kabelfernsehen verzichtet. Ehrlich gesagt haben uns die 400 Ökken irgendwie gereut. Geld für etwas ausgeben, was vielleicht nie genutzt wird, war für mich totes Kapital. Vielleicht war auch noch ein bisschen Angst mit dabei, dass uns am Ende die Kosten davonlaufen. Hier mal 400€, da mal 800€ und dort noch 500€ machen letztendlich ein stolzes Sümmchen. Aus heutiger Sicht, glaub ich, hätten wir es machen sollen. Nicht dass es mit der Schüssel nicht funktioniert, nein, da ist alles gut, doch vielleich bereuen wir es in ein paar Jahren.

Der zweite Punkt betrifft die Hausausstattung. Wir haben uns für das EnOcean-Paket (Licht-und Rolladensteuerung per Funk) entschieden. Das System ist super und funktioniert auch echt Störungsfrei.Die Schalter können dort Positioniert werden, wo man sie auch braucht. Dies hat uns schon vor mehrarbeit bewahrt, denn wir haben in letzter Minute noch mal den Türanschlag in unserer Speisekammer von links nach rechte verändert. Unter normalen Umständen, also mit herkömmlicher Steuerung der Deckenbrennstelle, wäre dann der Lichtschalter hinter der Türe gewesen und man hätte einen neuen Schlitz spitzen müssen. So haben wir einfach den Lichtschalter auf der anderen Seite festgebohrt und fertig.
Super was???
Ein weiteres Beispiel: Unsere Schalter sind in der Regel als Doppelwippe ausgeführt, d.h. die eine Seite ist für das Licht, die andere für den Rolladen. Dies sorgte im Gäste-WC bei unseren Gästen für Aufregung, weil diese beim Einschalten des Lichts gleichzeitig den Rolladen betätigten. Auch dies war für uns kein Problem. Neben der Türe wurde der Rolladenschalter entfernt und direkt neben dem Fenster angebracht. War ne Sache von 10 Minuten, fertig. Auch die Umprogrammiering ist kein Hexenwerk, wenn man mal etwas an der Steuerung verändern will.

Eines waren wir uns jedoch nicht bewusst. Durch das Element, welches die Energie für das Signal erzeugt, entsteht bei der Betätigung des Schalters ein Klicken. Dieses Geräusch ist tagsüber auch kein Problem. Nachts allerdings, wenn alles ruhig ist im Haus, verhält es sich etwas anderst. Leute, die einen sehr leichten Schlaf haben, sollten dieses Thema unbedingt beleuchten. Sicher geht auch hier die Technik weiter und ist im wenigen Jahren gar kein Thema mehr. Grundsätzlich wäre es vielleicht eine Überlegung wert, den Rolladenschalter generell neben dem Fenster anzubringen.

Fazit:

Bei Entscheidung sollte man immer überlegen wie aufwendig, sowohl was die Kosten als auch der Aufwand betrifft, eine nachträgliche Realisierung wäre. Am Beispiel einer zusätzlichen Steckdose, welche in der Planungsphase um die 30 € kostet, wäre eine nachträgliche Realisierung sowohl um ein vielfaches teurer als auch eine kompliziertere und schmutzigere Angelegenheit.

Sonntag, 17. November 2013

Es geht hier doch noch weiter !!!

Ich hasse nichts mehr als eine Seite, einen Blog oder ein Forum, das nicht mehr gepflegt wird.
Aus diesem Grund wollten wir eeigentlich diesen Blog löschen, aber nachdem ich bemerkt habe, wie viele Leute hier immer noch vorbeischauen um an unseren Erfahrungen teilhaben zu können, bin ich nochmal in mich gegangen und habe entschieden, den Blog erst mal online zu lassen. Da ist nur das Problem der Pflege. Nicht dass ich keine Lust mehr habe zu schreiben. Nein, nein. Und einfach nur in die Tastatur zu hauen damit da was geschrieben ist, will ich auch nicht, da ich den Anspruch habe, dem Leser einen gewissen Mehrwert zu geben. Ich selbst habe mich vor Baubeginn unseres Hauses auch auf vielen Baublogs Rumgetrieben, und tue es ehrlich gesagt immer noch ab und zu. Ich habe dadurch viele nützliche Tipps erhalten bzw. rauslesen können. Ich habe mich damals verpflichtet gefühlt, unsere Erfahrungen ebenfalls all den Interessierten Lesern mittels einem Blog mitzuteilen.

Also wie geht's nun weiter?

Nun, beim lesen einiger anderer Blogs stellte ich fest, dass Erfahrungen und Tipps zu Eigenleistungen wenig bis gar nicht zu finden sind. Da ich beim Bau unseres Hauses einiges in Eigenleistung gemacht habe, werde ich dieses Thema aufnehmen.

Wenn Euch als Leser dieses Thema ebenfalls interessiert, würde ich mich über einen Kommentar unter dem Beitrag sehr freuen.